Tierkommunikation macht vieles Möglich
Dank Tierkommunikation können Tierbesitzer Gespräche mit ihren Gefährten führen. Auch wenn es vielleicht noch merkwürdig klingt, es ist möglich! Telepathische Tierkommunikation funktioniert. Ein hilfreiches Tool und so vielfältig:
- Einzug des Welpen/Kätzchens
- Erziehung und Beschäftigung von Hund und Katze.
- Ausbildung eines Jungpferdes.
Immer individuell wie auch die Tier-Mensch-Konstellation selbst. Aber ein Punkt betrifft uns Alle. Der Verlust unseres Tiere durch seinen Tod.
Warum du ein Tiergespräch zum Abschied führen solltest
Der Tod ist für Viele ein unangenehmes Thema. Wir schieben es gern beiseite. Drüber nachzudenken ist nicht auszuhalten. Und der Verlust eines Tieres ist zweifellos extrem schmerzhaft.
Die gemeinsame Zeit ist begrenzt, so die Realität.
Ein Verlust plötzlich über Nacht oder über längere Zeit. Es ist immer ein emotionaler Ausnahmezustand. Schockstarre.
Ein unangenehmes Tabuthema ist es sich mit dem bevorstehenden Tod auseinanderzusetzen. Unsere Vermeidungsstrategien greifen. Aber Vorbereitung ist hilfreich.
Warum also nicht Vorher drüber sprechen und sich auseinandersetzen?
Ein klärendes Tiergespräch zum Abschied. Dankbarkeit und Wertschätzung für die gemeinsamen Erlebnisse zeigen. In Liebe sprechen und die bestehende Verbindung zu vertiefen.
Das Alles fließt in den emotionalen Abschiedsprozess ein. Echtes Auseinander setzen mit dem Unvermeidlichen ermöglicht eine Integration dieser letzten gemeinsamen Reise.
Gründe für ein Tiergespräch zum Abschied
- deine alte Katze frisst nicht mehr, zieht sich zurück und möchte keinen Kontakt mehr
- dein Hund ist dement, hat einen schwankenden Gang, er ist inkontinent
- dein Pferd ist alt, es baut körperlich stark ab
Du kannst in einem Tiergespräch zum Abschied noch offene Wünsche besprechen. Vielleicht hat dein Hund Fragen zum Tod, zum Vorgang des Sterbens selbst. Manchmal möchten Tiere ihrem Menschen einfach noch etwas Wichtiges erzählen.
Welche Fragen sind für ein Tiergespräch zum Abschied geeignet?
Entscheidest du dich als Besitzer für ein Abschiedsgespräch, formulierst du die Fragen für das Tiergespräch. Sie sind individuell. Trotzdem gibt es Fragen, die fast immer gestellt werden.
- Wie wünscht du dir deinen letzten Tag?
- Was waren deine glücklichsten Momente?
- Warst du zufrieden mit deinem Leben?
- Wie geht es dir seit… (Unfall/Diagnose/Ereignis)?
- Bist du bereit zu gehen?
- Möchtest du dich von jemandem verabschieden (Mensch/Tier)?
- Möchtest du mir oder jemand anderem etwas mitteilen?
Nimmt ein solches Gespräch den Schmerz und die Trauer?
Nein, nur bedingt. Verlust bedeutet immer Trauer und alle damit verbundenen oder drunter verborgenen Gefühle: Wut, Angst, Schuldgefühle. Und viele mehr.
Das Tiergespräch zum Abschied gibt dem Menschen aber zumindest die Chance vor dem Tod auf die Wünsche des Tieres einzugehen, Dinge zu erledigen für die es nach dem Tod einfach zu spät ist. So bleiben ein paar Fragen weniger offen.
Auszüge aus originalen Tiergesprächen zum Abschied
Für alle veröffentlichten Auszüge aus Tiergesprächen zum Abschied liegt eine ausdrückliche Erlaubnis der Besitzer vor!
„Ruhe, Zufriedenheit und frei sein dürfen.“:

Ein älterer Pony Wallach , der fast sein ganzes Leben als Reit-und Therapiepferd verbringen musste, hatte das Glück die letzten Jahre seines Lebens mit Menschen zu verbringen die keine Leistung von ihm forderten.
Trotz seines psychisch und körperlich schweren Gepäcks konnte er bei ihnen wieder aufblühen.
Regelmäßig war der Tierarzt vor Ort um die körperlichen Befindlichkeiten zu kontrollieren.
Der Gedanke an den möglichen Tod des Wallach machte die Besitzerin traurig und so entschied sie sich ein „Gespräch zum Abschied-was wir uns noch sagen wollen“ zu buchen.
Hat er Wünsche, wie soll sie sich verhalten, braucht er etwas Bestimmtes von ihr?
Sehr klar in Ansichten und Sprache antwortete der Wallach:
„Sie (die Besitzerin) soll sich nicht stressen, sie hat noch so viel vor. Stress hilft niemandem. Niemals.“
Ob er denn nichts mehr vorhabe, frage ich den Wallach.
„Das ist mir nicht mehr wichtig. Hauptsache ich bin frei und habe Frieden. Ich bin angekommen und darf endlich nur sein und muss nichts mehr. Was mir wichtig ist: ich möchte nicht zu einem Pflegefall werden. Unsere verbleibende restliche Zeit soll nicht aus Krankenpflege, Behandlungen und Drama bestehen. Ich will kein Pflegeobjekt sein.“
Ich erkläre dem Wallach seine Besitzerin ist nur besorgt um ihn. Er erwidert:
„Ich weiß aber das fühlt sich schwer an und ist nicht hilfreich. Sorgen bringen nichts. Sie machen krank und stecken andere an. Meine körperlichen Beschwerden sind die Summe aus den Dingen, die geschehen sind. Man kann sie mildern, vielleicht. Aber nicht mehr neutralisieren. Das ist jetzt eben so. Andere bekommen niemals die Chance auf Frieden, Ruhe und Zufriedenheit.“
Keinesfalls wollte er seine Besitzerin dabei haben, wenn er sterben würde. „Das kann sie dir nicht versprechen“ sagte ich zu ihm. „Wir werden sehen“ war seine Antwort.
Ein paar Monate später bekam ich die Nachricht, der Wallach sei verstorben genau an einem Wochenende als die Besitzerin im Urlaub war. Mit der Stallgemeinschaft war vorher alles für den Fall der Fälle vereinbart.
„Ich möchte, dass sie entscheidet, sie kann das gut.“

Wieder ein Pony Wallach. Diesmal Ende 20. Früher erfolgreich im Turniersport beim Vorbesitzer eingesetzt, später aussortiert wegen Leistungabbruch.
Seit 15 Jahren bei seiner jetzigen Besitzerin, bei ihr hat er angenehmes Leben, es wird gut auf ihn geachtet.
In der letzten Zeit wechseln die guten und schlechten Phasen häufig, dabei halten die schlechten Phasen länger an.
In den schlechten Phasen ist der Wallach eher teilnahmslos, steht abseits und bewegt sich eher schlecht als recht. Teilweise ist der Gang so schlecht, dass der Besitzerin bang wird und sie über Erlösung nachdenkt.
In den guten Phasen ist er wie verwandelt. Spielt mit den anderen Pferden, der Gang ist deutlich besser.
Sein Heu frisst er in beiden Phasen gut.
Die Grundlegende Frage an ihren Wallach lautet, die ich ihm stelle: „Willst du überhaupt noch leben?“
Er beginnt zu erzählen er fühle sich derzeit sehr alt und der körperliche Verfall schreite nun sehr schnell voran. Vor allem im Zahnbereich.
Je nach Wetterlage ist es mehr oder weniger anstrengend, aber noch erhole er sich gut von den schlechten Phasen.
Er wird konkreter: „Sie (die Besitzerin) hat sich doch schon einen Plan zurecht gelegt. (Für den Fall des Einschläferns) und der ist gut. Ich möchte, dass sie entscheidet, sie kann das gut.
Ich werde ihr zu verstehen geben, wann es soweit ist. Sie wird mich verstehen, sie wird es nicht übersehen, wie sie befürchtet. Sie soll dann nicht zögern, mir zuliebe. Sie hat alles richtig gemacht. Niemand Anderes entscheidet. Nur sie.
Ich möchte versuchen noch ein schönes Frühjahr/Sommer zu haben. Versprechen kann ich es aber nicht.“
„Ich war immer ein starker Charakter“

Ein Rüde, bereits oft in Behandlung gewesen wegen seiner Erkrankung ist quasi austherapiert.
Sein derzeitiger Zustand lässt nichts Gutes vermuten. Er schläft extrem viel, antriebslos, irgendwie apathisch. Es gäbe noch den letzten Versuch einer weiteren Behandlung, eine Operation wäre auch nötig.
Die Chancen auf Heilung sind gering, aber nicht unmöglich.
Seine Besitzerin beschäftigt eine Frage: „Möchtest du diese Behandlung?“
Er leitet das Gespräch ein ihm wäre warm, nichts macht mehr Spaß, Kopfschmerzen, er sei dehydriert. Alles ist zäh und er will seine Ruhe.
Zur möglichen Behandlung hat er eine klare Meinung. Eine erneute Therapie möchte er nur machen, wenn es sehr große Chancen auf Heilung gibt. Ansonsten unter keinen Umständen!
“Ich möchte nicht künstlich am Leben gehalten werden. Das wäre würdelos. So möchte ich nicht in Erinnerung bleiben. Ich war immer ein starker Charakter.
Ich bin zufrieden mit mir und dem Leben. Keine Experimente. Bitte vertritt meine Meinung (an die Besitzerin gerichtet).“
Die Besitzerin ließ keine Behandlung mehr machen. Noch ein paar Mal hat sich der Rüde aufgerappelt. Drei Monate später ist er verstorben. Alle seine Wünsche wurden erfüllt.
“Damit sie einen endgültigen Abschluss haben kann, muss sie ganz nah dabei sein.”

Die Kaltblutstute hat sich eine komplizierte Absplitterung im Gelenk zugezogen. Nur mit starken Schmerzmittel kann sie stehen und sich etwas bewegen. Sie steht auf einem Krankenpaddock, die anderen Pferde in Sichtweite.
Es gäbe die Möglichkeit zu operieren und die Absplitterung zu entfernen. Die Chancen auf Heilung liegen bei 40 Prozent.
Nach der OP liegt das Risiko beim Aufstehen nach dem Aufwachen. Falsch aufgestanden und belastet wäre das Gelenk irreparabel geschädigt.
Wäre das geglückt, müsste die Stute dann 6 Monate in der Box verbringen und wirklich absolute Ruhe haben. Beim Temperament der Stute undenkbar, sie randaliert bei Boxenhaft.
Und auch danach besteht weiterhin die Möglichkeit auf ein steif werdendes Gelenk.
Natürlich hat die Besitzerin eine Zweit und Drittmeinung eingeholt. Alle Tierärzte stimmen dem ersten Tierarzt der Tierklinik zu.
Die Fragen an die Stute: „Bist du bereit zu gehen? Hast du Wünsche?“
Die Stute ist während des ganzen Gesprächs extrem ruhig und gelassen. Sie ist in Frieden mit sich und der Situation. Kein Zweifel an der Entscheidung ihrer Besitzerin.
Sie wünscht sich lediglich eine Menge Bananen fressen zu dürfen vor dem Termin. Und die Besitzerin soll unbedingt dabei sein.
Nicht abseits, sondern dabei. „Das gehört für mich dazu. Sie soll im Tod bei mir sein und mich ziehen lassen. Damit sie einen endgültigen Abschluss haben kann, muss sie nah dabei sein“

Möchtest du auch ein Gespräch zum Abschied führen?
🐾🌿 Ein Gespräch zum Abschied. 🌿🐾
Möchtest du mit deinem Tier über den bevorstehenden Abschied sprechen? Erfahre seine Gedanken und Wünsche.
💚 Mit einer Tierkommunikation 💚
erhältst du ehrliche und tief berührende Einblicke, die dich in der schweren Zeit unterstützen können.
Ich kann nur bestätigen, dass es ein absolut tröstliches Gefühl ist, wenn man sich zu gegebener Zeit mit seinem Tier „ausspricht“.
Jeder aus unserer Familie hatte mit unserem alten und kranken Kater einige Tage vor seinem Tod noch einmal ein Zwiegespräch. Wir sagten ihm, woran wir uns gerne erinnern, was uns in unserer gemeinsamen Zeit besonders Lustiges oder Besonderes passiert ist und warum wir ihn so lieben. Jeder konnte auf seine eigene Weise von ihm Abschied nehmen und ihm noch ganz private Worte mit auf den Weg geben. Der Schmerz, die Trauer und Leere, die nach seinem Tod natürlich eintraten, werdem dadurch zwar nicht weniger – dennoch fühlt sich alles irgendwie rund an.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Das ist sehr schön zu lesen, dass jeder von euch einen guten Abschied hatte.
Und wie du schreibst, die Trauer und alles was aus ihr erfolgt kann dadurch nicht genommen werden, durchaus lässt sie sich besser tragen.
Alles Gute für euch!